Mit ihrem roten Wahlkampfbus startet Sabine Wilhelm in den Wahlkampf.
Der VW- Bus habe zwar schon 25 Jahre auf dem Buckel, so Wilhlem. Für die Bundestagskandidatin ist der Bus nach einer Generalüberholung aber optimal für die Wahlkreisbereisung.
Der rote Wagen hat Symbolkraft für Sabine Wilhelm. Er signalisiert die Farbe ihrer Partei und ist kein feuerrotes Spielmobil. „Er ist schön groß, um kleine Tische und Sonnenschirme unterzubringen. Und eine ganze Menge Informationsmaterial für die Wähler“, meint Sabine Wilhelm. Mit ihm könne auch mal schnell ein Informationsstand aufgebaut werden. Informationen seien für die Bürger für ihre Wahlentscheidung wichtig, unterstreicht sie, damit die Partei aus dem Umfragetief herauskomme. Rot ist auch die Signalfarbe für Alarm. Denn ohne eine starke SPD, die sich für Arbeit und Bildung einsetze, könne es nach der Bundestagswahl für die Wähler schwarz werden. Bei einer Koalition mit CDU und FDP werde ein Wirtschaftssystem gefestigt, „das uns in die jetzige Krise geführt hat“. Es könne nicht sein, dass weiter die Gewinne dem Kapital zufließen und die Verluste vom Steuerzahler übernommen würden. „Wir setzen uns dafür ein, dass die Wirtschaft künftig durch klare Regeln im Zaum gehalten wird. Dass der Staat jetzt mit Milliarden einspringt, um einen Kollaps der Wirtschaft zu verhindern, war unumgänglich. Aber ein zweites Mal kann der Staat das zu Lasten der Steuerzahler und der nachfolgenden Generationen nicht mehr leisten“, ist Wilhelm überzeugt. Hier sei verstärkt Aufklärung der Wähler notwendig.
Der Wahlkreis, der die Städte Pirmasens, Zweibrücken, den Landkreis Südwestpfalz und die Verbandsgemeinden Bruchmühlbach- Miesau, Landstuhl, Ramstein- Miesenbach und Kaiserslautern Süd in Landkreis Kaiserslautern umfasst, braucht eine soziale Stimme im Bundestag, ist Sabine Wilhelm überzeugt. Um die Wähler zu gewinnen, wird die SPD- Kandidatin viele Termine quer durch den Wahlkreis wahrnehmen. Den Wahlkampfbus sieht Sabine Wilhelm als Hilfsmittel mit Wiedererkennungseffekt an.